Jamie Cullum über den Körper und den Klang

In einem Gespräch mit Axel Brüggemann hat der Jazz-Künstler Jamie Cullum über Körper und Klang gesprochen. Das Interview wurde in der FAS agedruckt. “Das Neue ist allgegenwärtig”, sagt Cullum unter anderem, “Rein wissenschaftlich und genetisch gesehen, ist jeder Mensch anders als alle anderen, wir haben alle eine andere DNA. Hier liegt für mich das Geheimnis des Neuen: Es muss dartum gehen, dass jeder Musiker die Essenz dessen, was er ist, in Klang umsetzt.”

Cullum

Siemes Festspielnacht 2010

BayreuthAuch 2010 wird es wieder eine “Siemens Festspielnacht” in Bayreuth geben. In den letzten beiden Jahren kamen mehrere 10.000 Menschen zum “Public Viewing” der Wagner-Opern  “Meistersinger” und “Tristan” auf den Festplatz. Dieses Jahr steht die “Walküre” auf dem Programm. Wie bereits in den letzten beiden Jahren wird Axel Brüggemann auch diesen Sommer durch den Abend führen, in Pauseninterviews hinter die Kulissen blicken, den Inhalt der einzelnen Akte erklären und die Künstler nach der Vorstellung in Empfang nehmen.

Hinter den Kulissen der ZDF-Nachtmusik


Axel Brüggemann war hinter den Kulissen von Götz Alsmanns “Nachtmusik”. Am Ostersonntag wird er kurz in der Sendung auftreten - seine Blogs und Gespräche sind bereits jetzt zu sehen. Entweder auf der ZDF-Homepage, oder bei Youtube. Das Gespräch mit Hugo Egon Balder gibt’s hier.


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Ist das noch mein altes Bremen?

BremenUnter dieser Überschrift hat Axel Brüggemann im Weser-Kurier einen Blick auf seine alte und neue Heimat riskiert - und zur Debatte darüber angeregt, ob die Bremer noch in der Stadt wohnen, die “draußen” als Bremen gefeiert wird. In unterschiedlichen Antworten wird die Frage nach der Bremer Identität nun diskutiert. Auf Grund vieler Anrufe und Mails hier noch einmal der Originalext aus dem “Weser Kurier”. Oben sehen Sie den original-Artikel und weiter unten die Seite mit den Leserbriefen. (Mehr…)

Wiedergelesen: “Schuld und Sühne”

WKFür den Weser-Kurier hat Axel Brüggemann Dostojewskis “Schuld und Sühne” wiedergelesen. Hier seine Gedanken zum Buch der Bücher:

Dieser Text ist eine kleine Lüge, denn ich habe Fjodor Dostojewskis Mammut-Roman „Rodin Raskolnikoff“ oder „Schuld und Sühne“ nie „wieder gelesen“. Die Wahrheit ist, dass ich dieses Meisterwerk von 1866 vor einigen Jahren zum ersten Mal überhaupt gelesen habe. Ich wusste zwar, dass dieser Backstein von einem Buch (770 voll beschriebene Seiten!) eigentlich zur Grundlektüre eines pubertierenden Humanisten gehören sollte, aber damals habe ich meine Zeit lieber mit „Asterix“ und Shakespeare vertrieben - was auch nicht geschadet hat! (Mehr…)

Erinnerungen an Wolfgang Wagner

WagnerMeine erste Begegnung mit Wolfgang Wagner war imposant. Jahrelang hatte er dem “Spiegel” vor den Festspielen ein Interview gegeben. In Schlingensiefs “Parsival”-Bayreuth hatte er mir eine Audienz versprochen - sie aber kurzfristig abgesagt. Es wurde zu viel geredet in Bayreut, Wagner wollte schweigen.

Ich bin trotzdem gefahren. Traf den alten Mann auf dem Hügel - fragte ihn, warum wir nicht sprechen können. Er fragte mich: “Dafür sind Sie aus Berlin gekommen - obwohl ich ‘nein’ gesagt habe?” Ich nichte. Er musterte mich, fummelte in seiner Jackentasche und holte einen abgegriffenen Kalender heraus. Er blätterte, schaute mich an und sagte: “Gut, morgen früh um 10 Uhr. Bei mir.” Wolfgang Wagner liebte das Direkte, das Schnörkellose, die Begeisterung - er war einer der letzten echten Theaterväter. Meine Erinnerungen lesen Sie hier.

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arte überträgt Abbado aus Luzern

AbaddoIm Dezember 2010 wird der Sender arte das Konzert des Simon Bolivar Jugendorchesters unter Claudio Abbado aus dem Konzerthaus in Luzern übertragen. Axel Brüggemann wird die Pause mit Gesprächen und Blicken hinter die Kulisse überbrücken. Auf dem Programm stehen unter anderem Tschaikowskys “Pathétique” und Alban Bergs sinfonische Stücke aus “Lulu”.

Musik und Fernsehen - ein Symposium

Wie präsentiert man Musik im Fernsehen? Axel Brüggemann hat sich im Vorfeld des internationalen Fernsehforums für Musik mit der Veranstalterin Katharina Rabus unterhalten.

Wird Gott ein Auge zudrücken?

In Kommentaren für den “Freitag” und den “Weser-Kurier” hat Axel Brüggemann sich Gedanken über die Moral gemacht - Anlass war die Alkoholfahrt der Vorsitzenden der Evangelischen Kirche Margot Käßmann.

Brüggemann blogt fürs ZDF

Klassik1

ZDFAxel Brüggemann wird in Zukunft für das ZDF bloggen - in seinen Beiträgen, die regelmäßig auf ZDF.de erscheinen, unterhält er sich mit Klassik-Stars, kommentiert den Musikbetrieb und begleitet die Klassiksendungen des Senders. Auftakt sind zwei Blogs zu Götz Alsmanns “Kleiner Nachtmusik”, in denen Brüggemann sich unter anderem mit Katie Melua und Sol Gabetta treffen wird. (Mehr…)

Mut zum Neuen: “trip” erscheint in Deutschland

trip.jpgIm April wird die erste Ausgabe des Magazins “trip” in Deutschland erscheinen. Chefredakteur und Herausgeber ist der ehemalige “Welt am Sonntag”-Chefredakteur Thomas Garms. Ursprünglich erscheint “trip” in Brasilien und ist ein modernes Livestyle-Magazin, das alledings hinter die Fassaden des Hochglanzes schaut. Für die erste Ausgabe hat Garms unter anderem Andreas Altmann und Peter Zingler gewonnen - Axel Brüggemann ist mit einer Kolumne verrtreten. Ein Interview mit Thomas Garms lesen Sie hier.

Musikgeschichte der BRD: 22.2. im SWR (Wdh.)



Nicht nur die Bundesrepublik wird im September 2009 sechzig, sondern auch ihre Musikgeschichte. Von der entbehrungsreichen Nachkriegszeit über das Wirtschaftswunder, die Studentenrevolte, Flower Power, den Heißen Herbst, die Ölkrisen, den Mauerfall, die Globalisierung und die Wirtschaftskrise – Musik war immer dabei und begleitete alle großen und kleinen Ereignisse, die in der BRD für Schlagzeilen sorgten. Die einstündige Reportage über den Sourndtrack der Nation, zu der Axel Brüggemann das Drehbuch geschrieben hat und als Moderator durch die Sendung führt, wurde am 3. Nvember um 23:15 Uhr im WDR ausgestahlt - ein weiterer Termin auf 3sat ist geplant. Die Sendung wird am 22.2. um 0:15 Uhr im SWR wiederholt.

“Heintje, Henze und Nina Hagen” überzeugte bei der Erstausstrahlung durch sehr gute Quoten - besonders in der jüngeren Generation der Fernsehzuschauer. (Mehr…)