Wie Krach zu Musik wird


Wie Krach zu Musik wird” von Axel Brüggemann. Dieses Musikbuch für Kinder und Jugendliche präsentiert die Musik nicht als Schulfach, sondern als Alltagskultur und Geschichte des Klangs.Musik spielt im Leben von Kindern und Jugendlichen eine große Rolle. Doch wie kam es zu Hip Hop, Rock oder Jazz, also zu der Musik, die wir heute hören?
Wie haben sich die Klänge, Melodien und Rhythmen, die wir kennen, entwickelt? Welche Rolle spielten sie über die Jahrhunderte in der Gesellschaft?
Schon in der Steinzeit gab es erste Instrumente mit denen Menschen Musik machten, über die Jahrhunderte haben sich dann so maßgebliche Komponisten wie Bach, Schubert und später Schönberg immer wieder der Klänge angenommen und neue Wege erfunden, Musik zu machen und Töne zum Klingen zu bringen. Ob Komponisten, Musiker oder diejenigen, die ein Instrument lernen, sie alle teilen eines - die Leidenschaft zur Musik.
Brüggemann im Interview mit Klassikradio

“Ein kurzweiliges Buch” Andrea Lüthi in der NZZ.

Rezension WDR3: “Axel Brüggemann erzählt die Musikgeschichte intelligent wie präzise.”

“Ein Buch wie die Neunte von Beethoven” Georg Leifels in “Haken”

Vorabdruck in der WELT am SONNTAG.

Interview mit Daniel Hope über seinen Beitrag im Buch in der ZEIT.

Hendrik Werner im Weser Kurier:“Axel Brüggemann, Mitarbeiter dieser Zeitung, ist ein Meister des Provozierens, Polemisierens und Polarisierens. Wenn er, um nur zwei Beispiele zu nennen, über den Bremer Auftritt von DJ BoBo schreibt oder über seine Anzugnöte bei den Bayreuther Festspielen, ist die Resonanz seitens der Leser stets immens. Das ist auch gut so. Denn es zeigt, dass ausgesprochen meinungsfreudige Texte wie jene des Musikjournalisten Brüggemann, Jahrgang 1971, bisweilen zu jenem Widerspruch reizen, der eine offene Mediengesellschaft auszeichnet.
In seinem jüngsten Buch schlägt der Mann moderatere, ja, leisere Töne an. Dem Titel des gewitzten Werks zum Trotz: „Wie Krach zur Musik wird“ heißt es – und richtet sich zumal an jüngere Leser (ab zwölf Jahre, lautet die Empfehlung des Verlags).Brüggemann ist es laut Untertitel um eine „etwas andere Musikgeschichte“ zu tun. Dieses Versprechen löst der seit jeher auf unkonventionelle Themenzugänge abonnierte Publizist in bemerkenswert vielfältiger Weise ein: Er beschreibt – mit überraschendem pädagogischen Eros –, in welch hohem Maße die Musik Bestandteil unseres Alltags ist. Er zeigt, dass U- und E-Musik mehr eint als landläufig gedacht. Er führt vor, wie stark die Geschichte des Klangs vom Urschrei bis zu Eminem an andere kulturhistorische Entwicklungen gekoppelt ist. Ihm gelingt damit der eindrucksvolle Nachweis, dass ein Lied oder eine Melodie in der Lage ist, Epochen oder auch Weltanschauungen zu prägen. Das beachtliche Buch wird ergänzt durch Originalbeiträge – etwa von Sting, Cecilia Bartoli und Daniel Barenboim.”

Kleiner Tipp von Daniel Hope: