Katharina Wagner im Gespräch
Für “Bild am Sonntag” hat sich Katharina Wagner mit Axel Brüggemann unterhalten. Unter anderem redet sie über die ersten Festspiele ohne ihren Vater - und über das Regietheater von Hans Neuenfels: “Heute weiß doch jeder, worauf er sich einlässt, wenn er eine Neuenfels-Regie sieht. Ich glaube, dass eine ästhetische Bildung stattgefunden hat. Ein Großteil des Publikums hat viele moderne Inszenierungen gesehen und verstanden, dass die Oper nur durch Neudeutungen aktuell bleibt. Aber natürlich haben auch die Regisseure gelernt: Sie haben begriffen, dass plumpe Verweise auf die Politik nicht mehr funktionieren. Also ich kann Ihnen verraten, dass Neuenfels sich nicht die aktuelle Gesundheitsreform vornimmt und Minister Rösler als König Heinrich zeigt. So was will kein Mensch mehr sehen!” Das ganze Interview: hier.